Feuchtigkeit – Ursachen & Folgen

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Ursachen von Feuchtigkeit

Wenn es in Ihrer Immobilie feucht ist, kann das sehr viele Gründe haben. Die schlechte Nachricht: Feuchtigkeitseffekte überlagern sich meistens. Um die feuchtigkeitsbedingten Schäden einzuschätzen, müssen Sie die Quellen jedoch erkennen. Dies geschieht häufig durch ein Ausschlussverfahren in mehreren Schritten.

Kondensation

Sie kennen das: Das Wasser kocht im Topf. Am Deckel bilden sich Tropfen. Das dampfende Wasser kondensiert. Kondensation tritt immer dann auf, wenn feuchte Luft auf eine kalte Oberfläche trifft. Dies kann auch in Ihren Räumen passieren, die Luftfeuchtigkeit kann steigen. Das kann durch falsches Heizen in Zusammenhang mit dem Lüften, Wasserdampf beim Kochen oder beim Trocknen von Wäsche auftreten. Einfacher Tipp für das Lüften: Machen Sie die Fenster kurz auf. Für rund fünf Minuten. Am besten, wenn es draußen kühler ist als drinnen. Denn warme Luft hält mehr Feuchtigkeit in sich als kalte.

Fehlerhafte Installation

Haben Sie Feuchtigkeit im Haus, lohnt sich immer auch der Expertenblick auf die Installationen in Ihrer Immobilie. Denn diese können auch ein Grund für Feuchteschäden sein. Beispiele sind Dachkonstruktionen, wie Flachdächer mit Dachrinnen. Auch Fallrohre bergen das Risiko für Feuchtigkeit. Manche Gefahrenpotentiale sind auf den ersten Blick erkennbar. So deuten Risse in der Wand oder Schwachstellen im Mauerwerk eindeutig auf ein Risiko hin. Undichte Fenster und Türen sind ebenso Indikatoren. Einen etwas genaueren analytischen Blick brauchen Sie, um Schäden in den Ziegeln oder dem Putz zu erkennen.

Kapillarwirkung

Ihre Bausubstanz ist nie komplett dicht. Es gibt natürliche Spalten und Hohlräume, sogenannte Kapillaren. Durch diese steigt Feuchtigkeit von unten nach oben durch das Mauerwerk. Das ist der sogenannte Kapillareffekt. Mineralsalze aus dem Erdreich steigen im Mauerwerk nach oben und zersetzen so über die Zeit die Schutzschichten im Mauerwerk. Ihre Bausubstanz wird zum Schwamm. Schon beim Bau eines Gebäudes sollte der Schutz vor Feuchtigkeit mitgedacht werden. Dazu richtet man horizontale und vertikale Sperrschichten ein, die vor Boden- und Umgebungsfeuchtigkeit schützen sollen. Leider ist auch die Haltbarkeit dieser naturbedingt zeitlich begrenzt.

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Folgen von Feuchtigkeit

Feuchtigkeit alleine macht das Problem nicht gravierend. Es sind die Wirkmechanismen, die mit ihr zusammenhängen und ernsthafte Folgen für Ihre Gesundheit und Ihre Immobile haben können. Denn über die Außenluft wird Biofilm eingetragen, der, wenn er auf Feuchtigkeit trifft, sofort anwächst und aktiv wird: es kommt zu Schimmelwachstum. Diese Folgen sind dann meistens nicht akut, sondern langfristig.

Muffiger Geruch

Sie erkennen es oft sofort, wenn Sie einen Raum betreten. Obwohl Sie erst einmal gar nichts sehen. Muffiger Geruch deutet auf hohe Feuchtigkeit hin. Das kann vor allem in Altbauwohnungen vorkommen. In den dicken Mauern staut sich die Feuchtigkeit. Im Keller bildet sich Kondensat, da Sie hier nicht richtig lüften können. Das gilt auch für Treppenhäuser oder Lagerräume. Letztlich kann auch eine zu starke Dämmung des Hauses für mangelnden Austausch von Wärme und somit für Feuchtigkeit im Innenraum verantwortlich sein. Werden Sie schon beim ersten Anzeichen aktiv und gehen Sie der Ursache für die Feuchtigkeit auf den Grund. Mit dem wissenschaftlich entwickelten Wirkprinzip von DIBETEC®.

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Schimmelbildung

Zu hohe Feuchtigkeit im Haus begünstigt das Wachstum von Schimmel. Sie erkennen ihn irgendwann an dunklen Flecken, die sich meist entlang der Kanten an Decken und Wänden entwickelt. Von ihm geht eine gesundheitliche Gefahr aus. Atemwegsbeschwerden und Allergien können die Folge sein. Die Stoffwechselprodukte der Pilze können das Immunsystem schwächen und chronische Erkrankungen begünstigen. Letztlich greift Schimmel auch die Bausubstanz an. Tapete und Putz sind erste Einfallstellen. Der Putz blättert ab, die Tapete wird zerstört. Diese bekommen Sie mit Renovierungsarbeiten nur bedingt in den Griff. Setzen Sie auf DIBETEC® für eine dauerhafte Feuchtigkeitsbeseitigung als Wurzel des Übels.

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Salpeter-Ausblühungen

Durch die aufsteigende Feuchtigkeit bildet sich eine kristallförmige Beschichtung an der Hauswand. Das sind die sogenannten Salpeterausblühungen. Sie sind Zeichen für Feuchtigkeit und Mineralsalzanreicherungen im Mauerwerk. Sie sehen nicht schön aus. Zudem üben die Ablagerungen mechanischen Druck auf das Mauerwerk aus. Der Putz kann abplatzen, es können Risse entstehen. Außerdem wirkt Salpeter hygroskopisch: Er zieht Feuchtigkeit in das Bauwerk. Diese kristallinen Ablagerungen können Sie entfernen. Sie kommen aber immer wieder zurück und werden somit mit der Zeit lästig. Hinzu kommt die Baustoffzersetzung und letztlich dadurch auch die Wertminderung Ihrer Immobilie.

Salpeter erkennen

Was ist der Ursprung von Salpeter und Salzen?

Mineralsalze sind ein natürlicher Bestandteil unserer Erde und die Basis für Wachstum und Erhalt. Doch Salze/Mineralien sind hygroskopisch, d. h. sie „saugen“ Wasser aus dem Erdreich oder der Luft (Luftfeuchte). Durch die Erwärmung geht die Feuchtigkeit in die Verdunstung über. In der Natur bilden sich Wolken, die wieder abregnen. In unseren Häusern haften Salze durch ihre hygroskopische Eigenschaft an und folgen der Verdunstung. Dabei zersetzen sie nicht nur Beton und Stein, sondern auch unsere Horizontal- und Vertikalsperren (Teerpappen), und wandern in der Verbindung bis in den First.

Herkömmliche Maßnahmen

  • Heiz- und Lüftungssysteme

    Belüfter helfen gegen hohe Luftfeuchtigkeit und die damit verbundene Kondensation. Heizsysteme wirken bei kühlen Wandoberflächen. Beide Möglichkeiten können helfen, die alterungsbedingten Schäden an der Bausubstanz zumindest bis zu einem gewissen Grad auszugleichen.

  • Horizontalsperren

    Diese wirken als bauliche Maßnahmen gegen aufsteigende Feuchtigkeit, welche durch die natürliche Wasserverdunstung (Kapillarwirkung) im Mauerwerk nach oben steigt. Sind diese durch Mineralsalze zersetzt, ist der bauliche Aufwand groß, diese wiederherzustellen. Horizontalsperren sind bei neueren Gebäuden obligatorisch, bei älteren fehlen sie jedoch oder sind alterungsbedingt nicht mehr funktionsfähig/vorhanden.

  • Vertikalsperren

    Der natürliche Prozess der Baukörperzersetzung findet in allen erdberührten Flächen statt. Auch die angetragene Erde um unseren Baukörper ist davon betroffen. Zusätzlich kann auch eine Sickerfeuchtigkeit (Wasser läuft durch Poren eines Baukörpers aufgrund von Druckunterschieden) ursächlich für die Durchfeuchtung sein. Ist der Nachweis dazu gegeben, ist ein Freilegen des Mauerwerks zur Erneuerung der Vertikalsperren unabdingbar.

Vs. DIBETEC®

Fazit

Herkömmliche Maßnahmen bedeuten in vielen Fällen aufwändige Baumaßnahmen und verursachen so hohe Kosten mit langwierigen Einschränkungen in der Nutzung der Immobilie, wobei in der Regel nie ein wissenschaftlicher Nachweis des Erfolges bzw. der Abtrocknung dokumentiert wird. Mit DIBETEC® gehen Sie die Ursachen elektrophysikalisch an. Sie beseitigen Mineralsalze aus dem Mauerwerk, die immer wieder für neue Feuchtigkeitsprobleme sorgen können. Mit DIBETEC® machen Sie muffigem Geruch, Schimmel und Salpeterbildung ein Ende.

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